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Das "Death Valley" ("Tal des Todes") liegt im US-Bundesstaat Kalifornien, in der Nähe zur Grenze zu Nevada. Es bekam seinen Namen 1849 von einer Gruppe von Goldgräbern. Bereits indianische Stämme nannten das Gebiet aufgrund der brutalen Hitze von Temperaturen über 50° Celsius "Tomesha" ("brennender Boden"). Die Wüste ist gleichzeitig der größte Nationalpark im zusammenhängenden Staatsgebiet. Sie befindet sich zwischen den beiden Bundesstaaten Kalifornien und Nevada. Im "Death Valley" befindet sich mit dem "Badwater Basin" sowohl der tiefste Punkt der Vereinigten Staaten (85.5 Meter unter NN) als auch mit Mount Whitney die höchste Erhebung im zusammenhängenden Staatsgebiet (4421 Meter über NN). Auf einer Fahrt von Mount Whitney hinab ins Tal ändern sich die klimatischen Bedingungen rapide. Während hoch oben auf Mount Whitney Schnee liegt, erwarten den Besucher Temperaturen von über 50° Celsius während den Sommermonaten und dies auch in der Nacht. Das "Death Valley" ist das trockenste Gebiet der USA.
Die Wüste gilt als Schatztruhe der Geologie, da Risse im Boden einen Blick in die geologische Vergangenheit ermöglichen. Das Gebiet erlebte mehrere Perioden von aktiven Vulkanismus und wird durch plattentektonische Verschiebungen sowie der immens hohen Hitze deformiert. In der geologischen Vergangenheit wurde das "Death Valley" mehrere Male glazial geprägt (Landschaftsformung durch Gletscher).