USA >> KLIMA DER USA >> HITZEWELLEN
Hitzewellen sind in den Vereinigten Staaten ein häufiges Phänomen und können im Sommer zu extremen Temperaturen führen. Besonders betroffen sind die südlichen Bundesstaaten wie Texas, Arizona, New Mexico und Kalifornien, aber auch die Großstädte an der Ostküste wie New York und Washington DC.
Während einer Hitzewelle können die Temperaturen auf über 40 Grad Celsius ansteigen und über mehrere Tage hinweg anhalten. Das kann insbesondere für ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen und Obdachlose gefährlich sein. Die hohen Temperaturen können zu Dehydration, Hitzeschlag und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Hitzewellen entstehen, wenn hoher Luftdruck über einer Region liegt und die Luft sich aufgrund des Fehlens von Regen und Wind kaum bewegt. Dadurch staut sich die Hitze und die Temperaturen steigen. Das Phänomen wird verstärkt durch die städtische Hitzeinsel, in der die Temperaturen in den Städten oft höher sind als in den umliegenden ländlichen Gebieten.
Um den Auswirkungen von Hitzewellen entgegenzuwirken, werden in vielen Städten Maßnahmen ergriffen, um den Bürgern Erleichterung zu verschaffen. Dazu gehören klimatisierte Orte wie Bibliotheken, Schwimmbäder und Gemeindezentren, sowie Programme zur Unterstützung von Obdachlosen. Es ist auch wichtig, dass die Menschen während einer Hitzewelle ausreichend Wasser trinken und sich an Orten aufhalten, die vor der Hitze geschützt sind.